Sparen in Zeiten der Negativzinsen
Die Leipziger Sparer haben es nicht leicht, da immer mehr Banken Negativzinsen berechnen. War es die ganze Zeit so, dass ein gewisser Teil des gesparten Geldes frei von Minuszinsen war, gibt es jetzt Banken, die bereits ab dem 1. Euro von den Sparern kassieren. Somit haben Sparbuch und Festgeldanlagen definitiv ausgedient. Doch wie sollen die Leipziger Verbraucher mit dem Geld umgehen und wo anlegen, sodass vielleicht noch eine kleine Rendite herausspringt? Das Geld unter das Kopfkissen legen ist auch nicht mehr eine so gute Idee, da die Barzahlung ebenfalls eingeschränkt ist. Während in Deutschland bis 3.500 Euro in bar gezahlt werden kann, hat Spanien das Limit schon auf 1.000 Euro begrenzt. Somit bleibt fast nur noch, das Geld an der Börse oder in Kryptowährungen zu investieren. Auf was dabei geachtet werden sollte, ist in diesem Artikel beschrieben.
In Kryptowährungen investieren
Wer sein Geld in digitale Währungen anlegen möchte, sollte wissen, dass Kryptowährungen sehr volatil sind und es schnell nach oben und auch sehr schnell nach unten geht. Aber bevor investiert wird, benötigt man zunächst einen seriösen Händler, der die verschiedensten Coins anbietet. Um diesen zu finden, lohnt sich ein Blick auf Reviewsbird.de, da es hier zahlreiche Erfahrungen von Nutzern gibt, die diese mit anderen Anlegern teilen und so dabei helfen, einen seriösen Broker zu finden. Nach dem Anmelden und Verifizieren kann man dann Kryptowährungen kaufen. Allerdings sind diese sehr risikoreich, weshalb man sich genau über die verschiedenen Token informieren sollte. Eine gute Alternative, um das Risiko einzudämmen, sind beispielsweise Stablecoins. Diese digitalen Währungen sind an reale Währungen gebunden. So ist beispielsweise der Stablecoin Tether (USDT) an den US-Dollar gebunden und fällt und steigt mit dem Dollar. Er wird 1:1 wieder gespiegelt und somit ist die Volatilität nicht so hoch wie etwa bei Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Zudem sollte man sich mit der Materie befassen und nicht in etwas investieren, was man nicht kennt. Denn sonst ist das Geld schnell weg und die schönen Reisen im Alter oder Besuche in der Oper sind nicht mehr durchführbar.
Aktien, ETFs & Co.
Immer mehr Sparer drängt es an die Börse, da die Negativzinsen das hart gesparte Geld nach und nach auffressen. Warum es den Banken in den gierigen Hals stecken, wenn man doch an der Börse noch Gewinne machen kann. Doch Vorsicht! So einfach ist das nicht und wer hier nicht aufpasst, hat seine Altersvorsorge schnell komplett verloren. Daher sind einige Dinge zu beachten. Wer auf Einzelaktien setzt, hat auch ein hohes Risiko. Besser ist es, in Fonds oder ETFs zu investieren. ETFs sind börsengehandelte Indexfonds, bei denen die Rendite hoch ist und das Risiko – je nach ETF – gering ist. ETFs sind vor allem in den letzten Jahren stark im Kommen und immer mehr Verbraucher nutzen diese, um ihr Geld gewinnbringend anzulegen. Renditen von 5 bis 8 % sind keine Seltenheit und eine gute Möglichkeit für die Altersvorsorge zu sparen. Natürlich sollte auch hier nur Geld angelegt werden, welches man in den nächsten Jahrzehnten nicht unbedingt benötig. Da viele Plattformen auch ETF-Sparpläne anbieten ist es so möglich, monatlich einen bestimmten Betrag zu sparen und sein Vermögen anzuhäufen, damit man im Alter ausgesorgt hat. Selbstverständlich gilt auch hier, dass man sich vorher unbedingt mit den verschiedenen ETFs auseinandersetzen sollte, um zu wissen, in was man überhaupt investiert.