Mehr Muskeln, ein geringeres Gewicht oder einfach nur ein besseres Wohlbefinden. Fitnessziele können ganz unterschiedlich aussehen, aber sie zu erreichen, ist wahrlich nicht ganz einfach. Es braucht schließlich nicht nur eine Menge Motivation, sondern auch Disziplin, Durchhaltevermögen und einen guten Plan. Technische Helfer können hier einen großen Unterschied machen. Vorausgesetzt, dass wir wissen, wie wir sie richtig einsetzen.
Apps bringen das Training direkt in unsere Hosentasche
Mittlerweile gibt es Apps für nahezu alles, darunter auch Tausende Anwendungen, die uns bei unseren Workouts im Fitnessstudio oder zu Hause unterstützen sollen. Besagte Apps helfen uns etwa bei der Dokumentation unseres Fortschritts, Planung des nächsten Trainings oder Zusammenstellung eines Ernährungsplans. Das Gute ist, dass sie meistens keine besonderen technischen Features voraussetzen, denn notwendige Sensoren wie ein Schrittzähler sind in praktisch jedem modernen Handy integriert. Wenn wir online ein neues Handy mit Vertrag bei o2 bestellen, müssen wir also nicht extra auf spezielle Funktionen achten. Wir können einfach ein Modell aussuchen, das unseren persönlichen Anforderungen an Display, Kamera, Leistung etc. entspricht. Einer der wenigen wichtigen Punkte ist eine gute Konnektivität zu externen Geräten wie Wearables.
Wearables ermöglichen eine smarte Kontrolle unseres Körpers
Smartphones mit den richtigen Apps lassen sich wunderbar mit Wearables wie Smartwatches kombinieren. Zwar helfen uns Smartwatches nicht direkt dabei, unsere Fitness zu steigern, aber indem sie relevante Fitness- und Gesundheitsdaten erfassen, können wir besser unsere Fortschritte verfolgen. Dazu gehört natürlich auch, dass wir wissen, wie wir bestimmte Kennzahlen richtig deuten. Während die meisten von uns mit Herzfrequenz, Kalorienverbrauch oder Schrittzahl etwas anfangen können, sind spezifischere Werte wie etwa die maximale Sauerstoffaufnahme (VO2max) nicht jedem ein Begriff. Gerade Einsteiger sollten sich daher mit den wichtigsten Messwerten vertraut machen, bevor sie sich eine Smartwatch oder ein vergleichbares Fitness-Wearable holen.
Challenges auf Social Media können uns motivieren
Wenn es um Social Media und Fitness geht, runzeln viele von uns erst einmal die Stirn. Das ist verständlich, denn Fitness-Influencer sind ein umstrittenes Thema. Während einige sie als motivierende Vorbilder sehen, finden andere, dass sie unrealistische Körperbilder vermitteln. Unabhängig von unserer persönlichen Einstellung ist Fitness auf den sozialen Medien keineswegs per se negativ. Wir müssen nur aufpassen, dass wir nicht jedem Hype blind folgen. So sind etwa realistische Challenges mit unterstützenden Communitys eine gute Sache. Sie können uns motivieren, dranzubleiben und bieten eine Plattform, um gemeinsam Erfolge zu feiern.
Coaching funktioniert auch wunderbar online
Natürlich ist es nicht dasselbe mit einem Personal Trainer vor Ort eines zu eins zu trainieren oder online per App oder Videoanruf betreut zu werden. Doch streng genommen funktioniert beides ganz gut und es gibt sogar Menschen, die ein Online-Coaching bewusst vorziehen, da sie es besser in ihren Alltag integrieren können oder schlichtweg den persönlichen Kontakt zu einem Trainer im Fitnessstudio oder einer fremden Trainingsgruppe als unangenehm empfinden. Da die Anzahl an Coaches in den letzten Jahren stark zugenommen hat, fehlt es nicht an vielfältigen Angeboten mit spezialisierten Programmen. Es gibt Lösungen für jedes Fitnesslevel und Ziel.